04.04.2024, 19:08
Eve sagte auch nichts, dafür legte sie ihre Arme um Sarah und gab ihr genau die Geborgenheit und Wärme, nach der sie sich gerade verzehrte. Sie hatte endgültig ihren Kampf - der nie wirklich ein richtiger Kampf gewesen war, geschweige denn Aussicht auf einen Sieg ihrerseits gehabt hatte - gegen die Tränen verloren. Sie schlang ihre Arme fester um Eve und fühlte sich zugleich, als würde sie in der gegenseitigen Umarmung zerfließen. Die Stille blieb für einige Zeit bestehen, bis das Auto merklich sich verlangsamte und schließlich ganz stoppte. Ihr Herz schlug unwillkürlich schneller und irgendwo in ihrem Unterbewusstsein wusste die Florakinetikerin, dass sie angekommen sein mussten und diese Fahrt ein Ende hatte. Sie wusste jedoch nicht, ob sie das wollte.
Der Hüne hinter dem Steuer ließ ihr jedoch nicht viel Gelegenheit das Ganze zu bedenken, denn mit einem klaren Zögern in der Stimme wies er die beiden jungen Frauen auf die Ankunft am Ziel hin.
Können wir einfach hier bleiben? Ist nicht aussteigen eine Möglichkeit?
In Gedanken stellte sie sich die Fragen, wobei sie ganz genau wusste, dass das Aussteigen sicherlich nicht optional war. Denn der Texaner hatte Eve ja auch eher dazu gezwungen diese Fahrt zu machen.
Indes hörte es sich so an, als wäre der Mann mittlerweile ausgestiegen. Sarah hob ihren Kopf aus der bequemen Finsternis von Eves Schulter und schaute vom Gesicht ihrer Freundin unsicher und zögerlich - als könnte sie in jedem Moment ein verborgenes Monster anspringen - aus dem Auto. Es war eine der ihr mittlerweile bekannten Vorstadtgegenden der USA und direkt vor ihr war auch ein recht gepflegt wirkendes Haus, dass sich - zumindest für ihre Augen - in die Umgebung gut eingliederte.
Das ist also Eves Haus? … es wirkt .. hübsch.
Sie schaute zurück zu Eve, nahm all ihre Kraft zusammen und streichelte ihr sanft - obgleich ihre Hände noch etwas zittrig vom Weinen waren - über die Haare und die Wange. DIe Schwedin zwang ein tapferes, aber sicherlich nur halbgelungenes, Lächeln auf ihre Lippen und brachte schließlich über diese: “Ich .. glaub’ wir müssen jetzt aussteigen.”
Sarah suchte den Blick von Eve und wartete geduldig auf ihre Antwort, wobei das Gefühlschaos in ihrem Inneren wenigstens für den Moment sich beruhigt hatte, wenn auch eher wie ein riesiges Meeresmonster das unter einer ruhigen See hektisch umherschwamm und nur auf den geeigneten Augenblick wartete, um in einem titanischen und plötzlichen Schlag wieder aufzutauchen und seine Opfer erneut anzugreifen.
Der Hüne hinter dem Steuer ließ ihr jedoch nicht viel Gelegenheit das Ganze zu bedenken, denn mit einem klaren Zögern in der Stimme wies er die beiden jungen Frauen auf die Ankunft am Ziel hin.
Können wir einfach hier bleiben? Ist nicht aussteigen eine Möglichkeit?
In Gedanken stellte sie sich die Fragen, wobei sie ganz genau wusste, dass das Aussteigen sicherlich nicht optional war. Denn der Texaner hatte Eve ja auch eher dazu gezwungen diese Fahrt zu machen.
Indes hörte es sich so an, als wäre der Mann mittlerweile ausgestiegen. Sarah hob ihren Kopf aus der bequemen Finsternis von Eves Schulter und schaute vom Gesicht ihrer Freundin unsicher und zögerlich - als könnte sie in jedem Moment ein verborgenes Monster anspringen - aus dem Auto. Es war eine der ihr mittlerweile bekannten Vorstadtgegenden der USA und direkt vor ihr war auch ein recht gepflegt wirkendes Haus, dass sich - zumindest für ihre Augen - in die Umgebung gut eingliederte.
Das ist also Eves Haus? … es wirkt .. hübsch.
Sie schaute zurück zu Eve, nahm all ihre Kraft zusammen und streichelte ihr sanft - obgleich ihre Hände noch etwas zittrig vom Weinen waren - über die Haare und die Wange. DIe Schwedin zwang ein tapferes, aber sicherlich nur halbgelungenes, Lächeln auf ihre Lippen und brachte schließlich über diese: “Ich .. glaub’ wir müssen jetzt aussteigen.”
Sarah suchte den Blick von Eve und wartete geduldig auf ihre Antwort, wobei das Gefühlschaos in ihrem Inneren wenigstens für den Moment sich beruhigt hatte, wenn auch eher wie ein riesiges Meeresmonster das unter einer ruhigen See hektisch umherschwamm und nur auf den geeigneten Augenblick wartete, um in einem titanischen und plötzlichen Schlag wieder aufzutauchen und seine Opfer erneut anzugreifen.