08.06.2024, 19:35
Eve reagierte freundlich und erklärte sogar noch, warum es in Ordnung war, dass von Rhodenwald auch überall rein durfte. Sarah schaute zu ihrer Freundin und Verwunderung machte sich in ihr breit. In diesem Moment begann sie sich wirklich Gedanken über das Verhältnis von Eve mit ihrer Tante zu machen. Sie dachte an ihre Eltern dabei und begann unweigerlich die Situationen zu vergleichen. Sie wusste natürlich nicht, wie es bei ihren Eltern jetzt aussah, aber irgendwie war sie bis jetzt davon ausgegangen, dass ihre Sachen - ihr Zimmer - halt so waren wie sie diese zurückgelassen hatte. Scheinbar war das aber nicht so selbstverständlich. Würden ihre Eltern sie eventuell genauso irgendwann vergessen und ihre Sachen einfach wegwerfen? Wäre sie das Kind, das einfach irgendwann weg gewesen war? So zumindest fühlte sich die Situation hier an. Ihr Hals schien sich zu zuschnüren, aber sie kämpfte sich hindurch, denn sie war hier, um Eve zu helfen. Sie durfte jetzt einfach nicht selbst schwach werden - so wie im Auto.
Stattdessen drückte sie sanft Eves Hand und lächelte sie ermutigend an - zumindest versuchte sie es.
Die nächsten Worte des großen Amerikaners ließen Sarah ein wenig zusammenzucken. Das war wirklich nicht nett. Für sie klang es befremdlich, dass er sowas einfach so direkt sagte und sie war sich ziemlich sicher, dass es auch hier in den Staaten nicht gerade nett war.
Sie gingen langsam weiter durch das Haus und Sarah hatte immer mehr eher den Blick auf Eve gerichtet, als auf die unbekannte Umgebung. Plötzlich verstärkte sich der Griff der Amerikanerin deutlich um ihre Hand und blieb genauso abrupt stehen. Sarah stoppte sich mitten im nächsten Schritt und schaute zu ihrer Freundin, die wie ein Kaninchen vor der Schlange etwas anstarrte. Sarah folgte dem Blick und sah eine unscheinbare Tür.
Die Schwedin trat noch enger an Eve heran, wodurch sie jetzt das heftige und flache Atmen der anderen hören und sehen konnte. Zusätzlich war da etwas in Eves Blick was der Florakinetikerin das Gefühl gab, als würde ihr Herz oder etwas anderes wichtiges in ihrer Brust zerbrechen.
Einem Impuls folgend legte sie ihre Arme um die andere Frau und schob sich in ihr Blickfeld.
“Eve?”, fragte sie sanft - wobei sie jedoch es nicht schaffte, den besorgten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.
“Was ist los?”, wagte sie hinzuzufügen.
Vorsichtig hob sie eine Hand und strich ihrem Gegenüber so zärtlich, wie sie konnte, über die Wange und dann durch die Haare.
Was ist mit dieser Tür?
Die Frage schwirrte in ihrem Kopf umher und sie hatte zugleich Angst - wirkliche und echte Angst - das irgendwie Eve einfach gleich wie ein verängstigtes Tier weglaufen würde.
Hoffentlich nicht … ich bin hier und ich will ihr wirklich helfen. Egal, was los ist und was auch immer ich dafür tun muss.
Tiefer aus dem Haus konnte sie hören, wie Alex etwas sagte, dass er definitiv mit einem Schimpfwort eingeleitet hatte, jedoch hatte sie für den Rest kein Gehör. Ihre Aufmerksamkeit lag ganz auf ihrer Freundin.
Stattdessen drückte sie sanft Eves Hand und lächelte sie ermutigend an - zumindest versuchte sie es.
Die nächsten Worte des großen Amerikaners ließen Sarah ein wenig zusammenzucken. Das war wirklich nicht nett. Für sie klang es befremdlich, dass er sowas einfach so direkt sagte und sie war sich ziemlich sicher, dass es auch hier in den Staaten nicht gerade nett war.
Sie gingen langsam weiter durch das Haus und Sarah hatte immer mehr eher den Blick auf Eve gerichtet, als auf die unbekannte Umgebung. Plötzlich verstärkte sich der Griff der Amerikanerin deutlich um ihre Hand und blieb genauso abrupt stehen. Sarah stoppte sich mitten im nächsten Schritt und schaute zu ihrer Freundin, die wie ein Kaninchen vor der Schlange etwas anstarrte. Sarah folgte dem Blick und sah eine unscheinbare Tür.
Die Schwedin trat noch enger an Eve heran, wodurch sie jetzt das heftige und flache Atmen der anderen hören und sehen konnte. Zusätzlich war da etwas in Eves Blick was der Florakinetikerin das Gefühl gab, als würde ihr Herz oder etwas anderes wichtiges in ihrer Brust zerbrechen.
Einem Impuls folgend legte sie ihre Arme um die andere Frau und schob sich in ihr Blickfeld.
“Eve?”, fragte sie sanft - wobei sie jedoch es nicht schaffte, den besorgten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.
“Was ist los?”, wagte sie hinzuzufügen.
Vorsichtig hob sie eine Hand und strich ihrem Gegenüber so zärtlich, wie sie konnte, über die Wange und dann durch die Haare.
Was ist mit dieser Tür?
Die Frage schwirrte in ihrem Kopf umher und sie hatte zugleich Angst - wirkliche und echte Angst - das irgendwie Eve einfach gleich wie ein verängstigtes Tier weglaufen würde.
Hoffentlich nicht … ich bin hier und ich will ihr wirklich helfen. Egal, was los ist und was auch immer ich dafür tun muss.
Tiefer aus dem Haus konnte sie hören, wie Alex etwas sagte, dass er definitiv mit einem Schimpfwort eingeleitet hatte, jedoch hatte sie für den Rest kein Gehör. Ihre Aufmerksamkeit lag ganz auf ihrer Freundin.